Nein, in diesem Blogpost geht's nicht ums Missionieren – auch wenn dieser Vorwurf häufig im Zusammenhang mit den in diesem Blog behandelten Themen fällt. Dass diese Vorwürfe üblicherweise von Leuten stammen, die nicht mal wirklich erklären können, wie „missionieren“ eigentlich definiert wird, zeigt die Absurdität dieses Vorwurfs. Denn ursprünglich wurde mit diesem Begriff ja lediglich die Verbreitung des (christlichen) Glaubens bezeichnet. Später wurde der Begriff dann etwas verwässert und auch auf nicht-religiöse Bereiche ausgeweitet, so dass man auch den Versuch zur Bekehrung zu einer nicht-beweisbaren Ideologie – das Element des Glaubens resp. Nicht-Wissens blieb also erhalten – dazu zählte.
Nun ist es natürlich schwierig zu sagen, wo diese willkürliche Grenze von Missionierung zur (wertneutralen) Belehrung oder (faktenbasierten) Aufklärung denn eigentlich gezogen wird oder werden sollte. Wenn ich beispielsweise Leute dazu bringen möchte, weniger Fremdenhass und homophobes Gedankengut zu streuen oder gegen den immer noch tief in unserer Gesellschaft verankerten Sexismus ankämpfe, bin ich dann ein Missionar? Und wie steht es um meinen Status, wenn ich Mitmenschen dazu auffordere, wenn möglich auf Verpackungen zu verzichten oder ihre persönliche Recycling-Rate (z.B. auch ausserhalb der eigenen vier Wände) zu erhöhen? Oder bin ich in jenen Situationen bloss ein „Gutmensch“ - ein weiteres zeitgenössisches Schimpfwort, um etwas schlecht Fassbares, aber eigentlich Positives zu beschreiben? Und wie wäre die Situation denn zu beurteilen, wenn ich Leute dazu bringen möchte, weniger Fleisch zu essen, um damit effektives Tierleid (i.e. ein unnatürlich früher und deshalb unnötiger Tod eines nicht-menschlichen Lebewesens) zu verhindern, bin ich dann wirklich ein sektiererischer Missionar? Und wenn ich verhindere, dass ein Passant auf offener Strasse einen streunenden Hund mit einem Messer seziert, sei es um das Tier zu essen oder einen DIY-Echtpelz für seinen Parka zu basteln? Würde ich in einer solchen, vom Ausgang her ähnlichen Situation nicht vernünftig und rechtschaffen handeln? Wie man diese Fragen auch immer beantworten mag; die Strasse, auf welche der Titel oben verweist und welche gerade bei mir um die Ecke liegt, muss sich kaum mit solchen moralphilosophischen Problemen (und den häufig irrationalen Schlussfolgerungen dazu) herumschlagen. Denn im Gegensatz zu solchen komplexeren Angelegenheiten, wurde diese Strasse tatsächlich aufgrund der ursprünglichen Definition so benannt. Sie beherbergt nämlich das 1860 errichtete Missionshaus, durch welches der christliche Glaube in die ganze Welt hinaus getragen werden sollte (und auch effektiv wurde) – zuerst unter Androhung von Versklavung der indigenen Völker Afrikas und Südamerikas bei einem allfälligen Widerstand, später als leidiges Tauschgeschäft (etwas Nahrung und Grundwasserzugang für Bibelkunde und Glaubensbekenntnisse). Mittlerweile hat die „Glaubensburg“, wie man das Haus damals auch nannte, ihren Einfluss auf die Strasse verloren und wurde zum grössten Teil zu einem Hotel und Bildungszentrum umfunktioniert. Doch trotz dieser Säkularisierung der Missionsstrasse gibt es in diesem ungefähr 650 Meter langem Strassenabschnitt nicht viel Aufregendes zu sehen. Viele Ladenflächen stehen nämlich leer und ungenutzt herum und die Strasse wirkt trotz des regen Verkehrs recht ausgestorben. Natürlich ist die Missionsstrasse nicht nur Sinnbild von Langeweile und Tristesse. Es gibt abgesehen vom grossen Coop Spalenmärt, welcher der Strasse etwas Leben einhaucht, auch ein Nähatelier und Modegeschäft mit Kaffe-Ecke, das Moirai. Im Schaufenster kann man beim Vorbeigehen ansprechende, zeitgenössische Frauenmode und Schmuck bewundern. Gleich vis-à-vis liegt das Milchhüsli, ein Café/Restaurant mit schicker Einrichtung und Wohnzimmer-Charme, wo abends auch regelmässig Konzerte oder sonstige Events stattfinden. Früher war ich vor allem mittags häufig dort, als es täglich noch ein veganes Mittagsmenü von Beetroot gab. Mittlerweile wurde das Food-Konzept leider etwas umgestellt und ist nicht mehr so vegan-freundlich. Dennoch lädt das Lokal mit seinem grossen kulturellen Angebot zum regelmässigen Verweilen ein. Am anderen Ende der Missionsstrasse, fast schon beim Spalentor, gibt es hingegen ein Juwel für die vegane Community: An der Missionsstrasse 15a liegt der erste komplett vegane Laden Basels, das Gingi. Auf der kleinen Ladenfläche gibt es unzählige rein pflanzliche Produkte zu kaufen: Von unterschiedlichsten Pflanzendrinks auf Basis von Soja (mit Vanille: Lecker), Hafer (ganz okay), Reis (mit Kokos: Erfrischend; mit Mandeln: Absoluter Favorit) oder Süsslupinen (einfach fürchterlich); über diverse Schokolade (die von iChoc oder Nirwana sind sehr zu empfehlen), vegane Schuhe und Kosmetikprodukte, fleischloses Tierfutter bis hin zu zahlreichen „Käse“arten (z.B. mit leckeren Produkten von Vegusto oder Happy Cheeze – ausser der penetranten Schabziger-Variante ebendieser Marke). Direkt daneben liegt übrigens noch das Fair-Trade-Geschäft mercifair, wo man von Gewürzen über Schmuck, Seifen und gar einer kleinen Auswahl an Musikinstrumenten unzählige Produkte aus Madagaskar, Indien, Kamerun oder Peru findet. Trotz dieser Hoffnungsschimmer wirkt die Missionsstrasse als hege sie eigentlich noch mehr Potenzial in Sachen Kultur, Konsum oder Kulinarik. Denn man könnte den zahlreichen leeren Schaufenstern auch etwas Gutes abgewinnen, nämlich die Möglichkeit individuelle und innovative Ideen und Projekte hineinzuprojizieren. Wie wäre es beispielsweise mit dem soeben abgeschlossenen WeMakeIt-Projekt Abfüllerei Basel, welches den ersten verpackungsfreien Laden in (Gross)Basel realisieren wird (neben Basel unverpackt, einem ähnlichen Projekt, welches an der Feldbergstrasse in Kleinbasel ein Zuhause gefunden hat)? Ein Geschäft, das ganz auf Verpackungen verzichten möchte, würde doch thematisch ganz gut zum bereits vorhanden veganen Einkaufsladen passen. Und da es ja noch mehr ungenutzte Ladenfläche in der Missionsstrasse gibt: Wie wäre es mit dem ersten (!) komplett veganen Restaurant in Basel? Mittlerweile sollte die Zeit doch eigentlich reif dafür sein. Man denke nur an andere Städte, wo solche Cafés und Restaurants wie Pilze aus dem Boden schossen/schiessen, sei es nun in Berlin, München, Wien, London, Amsterdam oder Zürich (das Elle'n'Belle, Roots oder die Marktküche haben es vorgemacht). Selbst das eher für seine fleischlastige Küche bekannte Frankreich holt diesbezüglich auf: In Paris wurden im letzten Jahr so viele vegane Restaurants aus dem Boden gestampft wie praktisch in keiner anderen europäischen Stadt. Abgesehen davon, würde man sogleich in die kulinarische Geschichte Basels eingehen, was doch auch ein motivierender Faktor für die Umsetzung eines solches Projekts wäre (es grüsst das menschliche Bedürfnis nach Unsterblichkeit). Auch wäre eine Fair-Fashion-Boutique in der Missionsstrasse begrüssenswert, damit es endlich ökologische und soziale Alternativen zu den üblichen Modesündern wie H&M, Zara und Co. gibt, welche nur so billig produzieren können, weil die Umwelt und vor allem die Menschen in den Produktionsländern massiv ausgebeutet werden. Ausserdem würde ein solches Projekt thematisch perfekt in die Missionsstrasse passen; immerhin könnte man so Menschen in Bangladesh, Indien, Vietnam usw. ein besseres Leben ermöglichen, ohne dabei mit der (christlichen) Missionskeule um sich schlagen zu müssen. Schliesslich hätte ich noch ein letztes Projekt für die Missionsstrasse in petto, auch wenn es technisch gesehen bereits am Spalenring 1 liegt: Ein leer stehendes Kino. Von aussen erschliesst sich zunächst nicht, ob es sich beim „Corso“ – bereits der Name klingt wie eine Szene-Bar – um ein gewöhnliches Kino handelte oder um dessen sündhafte(n) Bruder/Schwester. Erst bei einer kurzen Recherche wurde die Sache klarer: Das Corso war bis 2011 ein Sexkino, das in Zeiten von Youporn etc. natürlich ausgedient hatte. Trotz – oder gerade aufgrund – seiner verruchten Vergangenheit kann man sich beim Betrachten der leicht heruntergekommenen, aber durchaus stilvollen Liegenschaft rauchende Bar-Besucher neben der Eingangstüre vorstellen, während von drinnen dumpfe Basstöne in die kalte Winterluft dringen. Nach der Raucherpause ginge es durch einen langen Korridor, wo ursprünglich wohl Sexkinobesucher leicht beschämt entlang schritten, hinein in die trendige Bar, wo bei schummrigen Licht kreative Cocktails oder nachhaltige Spirituosen (ein Bio-Gin aus dem Schwarzwald oder ein Fairtrade-Rum aus Belize) über die Bartheke gereicht würden. Mit solchen oder ähnlichen Projekten würde die Missionsstrasse stark aufgewertet und böte eine Alternative zu den üblichen urbanen Nachbarn wie bekannten Lebensmittelketten, grossen Textilunternehmen, einheitlichen Dönerbuden oder dubiosen Teppichgeschäften. Ausserdem könnte so der Anonymisierung des Grossstadtdschungels entgegen gewirkt werden und wieder vermehrt ein Quatiergeist aufkommen, der nicht überall in Basel oder sonstwo gleichermassen vorhanden ist. Sicherlich handelt es sich bei solchen Gedanken lediglich um Luftschlösser – oder zumindest um leicht utopische Luftblasen, die bereits bei kleinsten Berührungen platzen könnten. Aber es lässt sich leider nicht immer alles in (Neujahrs)Vorsätzen planen. Manches lässt sich nur in einer konjunktiven Wunschform ausdrücken. Und manchmal kann man vielleicht auch einfach nur hoffen, dass die Gebete (von einem inspirierten, mutigen Mitmenschen) erhört werden.
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Vorsätze sind offenbar out. Denn noch nie habe ich mich vor, während oder nach Neujahr so wenig über Vorsätze unterhalten wie in den letzten Wochen. Das hat womöglich auch damit zu tun, dass ich grössere Familienfeste rund um den Jahreswechsel vermieden habe, wo üblicherweise der standardisierte Fragenkatalog (neben Vorsatz-Fragen auch solche zum Thema Befindlichkeit im [Lehr]beruf oder – ebenfalls ein Klassiker – die Kinderfrage) heruntergeleiert wird. Aus optimistischer Sicht könnte man vielleicht sagen, dass wir einfach eine Generation sind, die bereits alle Vorsätze während des Jahres umsetzen („So, ab morgen esse ich weniger Fleisch/mache mehr Sport/suche mir einen neuen Freund...“). Es könnte aber genauso gut sein, dass das pessimistische Pendant zutrifft: Dass wir schlicht nicht mehr an Vorsätze glauben – zumindest nicht an deren Umsetzung. Denn mal ganz ehrlich: Wer von euch – sofern ihr euch überhaupt einen Vorsatz gefasst habt – hat in den ersten sieben Tagen im neuen Jahr bereits wieder seinen/ihren Vorsatz gebrochen? Das hat in erster Linie wohl damit zu tun, dass wir den Idealen, die wir uns in Form von Vorsätzen zurechtlegen, wohl selber nicht trauen: Ist es wirklich so schlimm, hin und wieder ein Basil Kunz über den Durst hinaus zu trinken? Sich an einem (veganen) Sonntagsbrunch zu überessen? Oder sich stundenlang auf spannenden Blogs oder Youtube-Channels rumzutreiben? (Ihr seht: Mein Vorsatz ist es, ein bisschen [unbezahlte!] Werbung für tolle Projekte zu machen. ;-)) Nein, natürlich nicht. Deshalb verzichten viele von uns darauf, sich überhaupt etwas für das neue Jahr vorzunehmen; immerhin will sich ja niemand mit einem schlechten Gewissen das Leben unnötigerweise schwer machen. Lebt es sich also vorsatzlos glücklicher? Grundsätzlich schon. Allerdings muss man die ganze Angelegenheit natürlich noch etwas differenzierter betrachten und sich folgende Fragen stellen: Was macht uns langfristig glücklich? Inwiefern beeinflusst mein (Nicht-)Handeln andere Lebewesen? Und ermögliche ich dadurch (Un)Glück? Stülpt man nun diese Fragen über die Vorsätze von oben, merkt man, dass beispielsweise ein lediglich teilweise ausufernder Alkoholkonsum wohl langfristig keine grossen Schäden hinterlassen wird und dadurch auch Familie, Freunde und Partnerschaft nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Man könnte sich höchstens überlegen, ob es denn nicht auch ein Bio-Gin oder ein Fairtrade-Rum tun würde statt den üblichen, konventionellen Verdächtigen. Im Allgemeinen spricht aber nichts gegen ein massvolles Trinken; selbst wenn es hin und wieder nicht so massvoll sein sollte. Nun gibt es jedoch andere Vorsätze, die einen grösseren Einfluss auf das eigene Leben oder jenes der Andern haben. Deshalb plädiere ich dafür, sich lieber einem sozialen oder ökologischen Vorsatz anzunehmen, bei welchem die Wichtigkeit und Notwendigkeit auch noch Wochen und Monate nach Neujahr evident erscheint. Aus diesem Grund habe ich vor einem Jahr im Rahmen meines zweiteiligen Blogbeitrags „Klimaziel-Resignation“ und „Klimaziel-Hoffnung“ meine Mitmenschen aufgefordert, sich hinsichtlich des Klimagipfels in Paris eigene Ziele zu setzen und diese zu verfolgen. Man kann so zwar der Gefahr auch nicht komplett entgehen, mit den gesteckten Zielen zu scheitern, aber immerhin wird man wohl mehr Grund sehen, an deren Umsetzung festzuhalten. Ende 2015 wurden deshalb 24 Beiträge mit unterschiedlichen Vorsätzen in der Kommentarspalte meines Blog-Beitrags geteilt: Vom Verringern von Foodwaste oder unnötigem Verpackungsmaterial zur Reduktion des Fleischkonsums oder gar einem kompletten Verzicht auf jegliche tierische Produkte – die angestrebten Ziele sollen ganz auf das Individuum zugeschnitten sein, jedoch immer einem sozialen, ökologischen oder ethischen Zweck dienen. Um aber überhaupt einen passenden Vorsatz zu finden, lohnt sich eine Orientierung an folgenden Kriterien: - Fordernd: Das Ziel soll ein bisschen herausfordernd sein, ohne überfordernd zu wirken. Statt sich also „jeden Montag-Mittag vegetarisch zu ernähren“ kann man durchaus „drei Tage die Woche auf vegetarische Kost zurückgreifen“. Oder anstatt sich im nächsten Jahr „eine Woche rein pflanzlich zu ernähren“ könnte man 2017 „pro Quartal je mindestens eine Woche vegan leben“. - Konkret: Ist ein Vorsatz nicht konkret genug, lässt er sich schnell umgehen oder relativieren. Aus „mehr Bioprodukte“ könnte dann vielleicht „Gemüse und Früchte nur noch aus biologischer Produktion, wenn eine solche Alternative vorliegt“ werden. Oder „nur noch einmal wöchentlich Früchte aus Übersee konsumieren“ statt „weniger exotische Früchte“. Oder - für die Faulen/Wohlhabenden unter euch - anstatt im neuen Jahr "etwas mehr zu spenden" könnte man "1% oder 2% des Lohns an gemeinnützige Organisationen zuwenden". - Individuell: Es gibt viele Dinge, die in der Welt schief laufen, deshalb müssen nicht alle im gleichen Bereich aktiv sein. Wichtig ist also, dass man ein Themenfeld auswählt, wo man zumindest einigermassen intrinsisch motiviert ist – sei dies nun die Flüchtlingskrise, der Klimaschutz, das eigene Reise- („die nächsten zwei Jahre nicht mehr fliegen“) oder Konsumverhalten, die Modeindustrie („kein Pelz, Leder und Co., dafür Bio/Fairtrade-Baumwolle“), Frauen- oder LGBT-Rechte etc. pp. - Öffentlich: Wenn man solche Ziele transparent und für die Öffentlichkeit zugänglich formuliert, ist man eher gewillt, an deren Umsetzung zu arbeiten – immerhin resultiert daraus nicht nur ein schlechtes (oder gutes) Gewissen, sondern man enttäuscht (oder erfreut) damit ein ganzes soziales Umfeld. Bastelt man einen Vorsatz hingegen im stillen Kämmerlein, so fällt es einem einfacher, die Ziele irgendwann wieder in die Abstellkammer zu (ver)stecken. Vorsatzlos glücklich? Nur wenn man sich lediglich um sein eigenes Glück schert und selber schon mit reichlich Glück überhäuft wurde. Ansonsten kann es nie genug altruistische Vorsätze geben. Denn es gibt noch viel zu tun. Bitte hier ↓ oder auf der Facebook-Page eure Vorsätze hinschreiben!
Diejenigen, die schon letztes Jahr mitgemacht haben, dürfen auch kurz noch erklären, ob sie ihr Ziel erreicht haben (oder wieso nicht ;-)). |
SaoiAebiLebenskünstler, Philosoph, Hobbykoch, Balkongärtner, Freelanceaktivist, Lehrer, Katzen- und Tierfreund, Spirituosenliebhaber, Melancholiker, Musiker, Gesellschaftskritiker, Mensch, Lebewesen, Materie. Oder so. Archives
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